Angkor und der Tempelflitzer

Siem Reap 27.2. – 06.3.2015

In Luang Prabang ging es wieder in eine Propellermaschine von Laos Airlines. Diesmal mussten wir in Pakse umsteigen. Jonas machte dies alles wieder nichts aus, denn er hatte seinen Spaß mit dem Flugpersonal.

Nach einem insgesamt 3,5 stündigen Flug kamen wir in Siem Reap an. Erstmal wieder den ganzen Einreisekram erledigen. Der kann einen schon ganz schön nerven, wenn man so lange unterwegs ist. Jonas ist natürlich hierbei nicht der Geduldigste. Klar, nach dem Flug möchte er erstmal flitzen und das Flughafengebäude erkunden. Auch hier hatte er gleich einen Beamten im Griff, den er durch das Gebäude dirigierte.

Nachdem wir wieder mal alle 7 Sachen zusammen hatten, stand unser Abholservice bereit. Nicole scherzte noch:“ der kommt bestimmt gleich mit den Tuk Tuk um die Ecke.“ Wenige Minuten später stand genau dies dort und es wurden alle Koffer verladen. Zum Glück hatten wir einen Koffer und die Kraxe in Bangkok gelassen. Sonst hätte das Gepäck nicht hinein gepasst.

Im Hotel angekommen, waren wir gleich begeistert von der kleinen Anlage und der Freundlichkeit des Personals.

Da wir beide schon einmal die Tempelanlagen von Angkor Wat besucht hatten, ließen wir uns erstmal Zeit mit dem Tempelwahnsinn.

Abends waren wir zum Essen mit Simone und ihrer Freundin Jenny verabredet. Simone hatten wir in Luang Prabang kurz kennengelernt. Da wir uns gleich sympathisch waren, verabredeten wir uns für ein Abendessen in Siem Reap. Die beiden hatten einen Tisch in einem Restaurant reserviert und Jonas wurde gleich wieder vom Personal adoptiert. Es stand wieder alles auf dem Programm: vom Herumtragen bis zum gemeinsamen Frösche beobachten. Den tollen Abend rundeten gutes Essen und gute Gesprächen ab. Wir ließen uns mit dem Tuk Tuk nach Hause fahren und Jonas konnte zum Abschluss des Abends nochmal das Tuk Tuk Erlebnis genießen.

Nach einem sehr ausführlichen Frühstück für uns zogen wir es vor, das Poolleben zu genießen.

Abends trafen wir uns zum Essen mit einer schweizer Familie, die mit ihren beiden Kindern für ein ganzes Jahr auf Weltreise ist. Wir trafen sie vorher bereits 2-mal auf unserer Reise, nämlich in Auckland am Flughafen -sie waren in derselben Maschine aus Santiago de Chile wie wir. Das 2. Mal trafen wir die 4 in Rotorua in Neuseeland wieder. Da sich auch in Kambodscha unsere Reiseroute kreuzte, freuten wir uns über das Treffen in einem kleinen Restaurant.

In Angkor Wat avancierte Jonas zum Tempelflitzer. Er genoss es, die Tempel rauf und runter zu klettern. Den Spaß an den Tempeln konnte man ihm von den Augen ablesen. Auch wir konnten viel Atmosphäre aufsaugen. Wir gönnten uns den Luxus, Jonas mehrmals beim Babysitter zu lassen. Zum Sonnenuntergang nahmen wir wieder das Tuk Tuk und genossen zu zweit die Sonnenuntergänge in Angkor Wat. Zum Schluss konnten wir in Ruhe auch mal ein Bierchen und Weinchen zu uns nehmen, ohne dass einer von uns immer mit Jonas auf Wanderreise ist.

Uns hat Siem Reap sehr gut gefallen, sodass wir wieder kommen würden. Wir genossen sehr die entspannte Atmosphäre in Kambodscha.

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