Baaaaaaaaaaaaaaali – ja nochmal und Wiedersehen mit alten Be kannten und neue Gesichter

Im Moment sitzen wir in unserer schönen Anlage in Ubud, Bali und genießen die letzten Stunden hier. Morgen geht es nach Deutschland zurück. Über Doha. Am Montag sind wir in Deutschland. Erst einmal in Frankfurt und einige Tage später geht’s nach Berlin.

Gestartet sind wir reisemüde und gestresst auf Bali in Sanur, um ein paar Tage am Meer zu haben. Hier bescherte uns Jonas mit seinen letzten beiden Zähnen nochmals eine harte Zeit. Die letzten Wochen auf Bali waren nötig, intensiv und wir haben eine Menge tolle Menschen wiedergetroffen und kennengelernt. Am Ende waren sie sehr sehr entspannend.

Putu – unsere Babysitterin war unübertroffene Nummer eins. Unermüdlich kümmerte sie sich täglich einige Stunden um Jonas. Und das trotz all der Zeremonien, die man als Balinese zu dieser Zeit zu absolvieren hatte. Manchmal kam sie gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter, über die sich Jonas am meisten freute. Ein Goldstück und für uns ein absoluter Glückstreffer auf dieser Reise! Mit ihr und ihrer Tochter waren wir im schönen Bali Zoo – ganz nah konnten wir viele Tiere sehen und sie auch füttern.

Unser Fahrer Made, der uns in Sanur in Empfang nahm und mit uns über die Insel tourte und Jonas auch mal am Steuer sitzen ließ, während er auf uns wartete.

Besondere Momente hatten wir bei Yogabarn, einer besonderen Insel in Ubud, besondere Yogaerfahrungen gabs mit Les. Besondere neue Erlebnisse mit Punnu Wasu, den wir hoffentlich in Berlin wiedersehen werden.

Unser Hotel hat uns an den Rand des Wahnsinns und wieder auf den Boden gebracht. Die ersten Tage ärgerten uns Schimmel, nicht funktionierende Toiletten, Duschen und kurz vor dem Umzug in unser geliebtes Gartenhaus Heerscharen von Ameisen – vor allem in unseren beiden Koffern. Da hatten sie es sich innerhalb von zwei Tagen besonders gemütlich gemacht. Entsprechend ungern wollten sie ihr neues Zuhause verlassen.

Die lieben Mädels im Restaurant strapazierten unsere Geduld am meisten – sodass wir hier gerne unser zweites Zuhause verließen und es uns in Ubud in Cafés und Restaurants gemütlich machten: Besonders schöne Zeiten haben wir im KAFE verbracht, bei Atman oder Bali Buda und – im frankophilen Kebun (L´amour est bleu!). Gerne gabs statt Rice mal ein Glas Eis. Beim Bestellen der „bill“ kam die Frage nach „how many“. Thomas blieb hartnäckig beim Bestellen seiner Nudeln mit grüner Sauce (es war ihm schon egal welche, aber grün sollte sie sein, denn rot bedeutete Tomate, die wollte er nicht). Macht nix, es kamen ohnehin wieder Nudeln mit roter Sauce. Da bleiben die Mädels ebenso hartnäckig. Die Nudelbattle hatten wir verloren. Auch die Bierbattle ging eindeutig gegen uns aus. Steter Tropfen höhlt den Stein – so mussten wir lernen, das funktioniert leider nicht auf Bali. Es kam mit 90%iger Sicherheit lauwarm. Egal wie dramatisch unsere Bestellung ausfiel (please,please very very cold. Not warm). Da ganze endete schließlich mit der Frage an uns: „Maybe I´ll bring some ice???“ No!

So ging es täglich, bis wir es aufgaben und eben nach Ubud umzogen. Das wiederum freute den Fahrer, der besonders gut an uns verdiente…

Aufgeheitert hat uns die Dame vom Spa. Sie hatte wunderbare Geschichten parat. Von ihrer vorherigen Arbeit in Dubai und Malaysia. Von Bali. Und den lustigen Bräuchen und Ideen der Balinesen bei werdenden Müttern wie sie gerade eine ist.

Jonas bekam in Sanur erst einmal einen großen Fuhrpark an grellbuntem Plastikspielzeug, dem einzigen dort verfügbaren. Seither cruiste er mit seinem Truck durch die Gegend und jubelte seither „Auto, Auto, Auto!“. Aber: wir mussten uns seither nicht mehr den halben Tag auf Parkplätzen und neben Motorrädern herumdrücken.

Und: Noch einen alten Bekannten haben wir wieder getroffen. Ja, tatsächlich:

Der Flughafen in Bangkok blieb an Air India dran und jajajaja: Wir haben unseren verloren geglaubten Koffer zurück! Nach einer weiteren Fahrt nach Denpasar, mehrere Sicherheitskontrollen, Schlangestehen und Zollkontrollen und einigen Wutanfällen unsererseits hatten wir das gute Stück zurück. Und: Es war tatsächlich alles drin. Nach unserem Großeinkauf ersticken wir nun quasi an Kinderspielzeug, aber das bekommt unsere Babysitterin und balinesische Kinder dürfen sich darüber freuen.

Ende gut, alles gut!

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