Rückblick Nepal

Nepal wird immer ein Ort sein, der in unserem Herzen bleibt.

Hier gibt es jeder Menge zu verarbeiten innerhalb kürzester Zeit haben wir so viel erlebt, dass man Bücher vollschreiben könnte, aber wir versuchen einen kurzen Abriss zu geben.

Wir haben so viel erlebt von magischen Plätzen, großen Stupas, interessanten Menschen, holprigen Straßen, tollem Essen, spirituellen Erfahrungen, Blick auf den Mount Everest, Wanderungen durch tolle Landschaften, von Affen geklaute Brezeln, Jonas erste Erfahrungen auf dem Vordersitz eines Autos, Blick auf Verbrennungszeremonien, Einladung zum Essen bei einem Angestellten zu Hause, Unterschiedlichkeit von Kulturen, Blick auf die Kumari, Sonnenaufgänge am Himalaya, Verständigung auch ohne zu sprechen, Buckelpistenfahrten, Kennlernen der Kunst von Thangkazeichnungen und dem Künstler, Reisen zurück in das 8. Jahrhundert, Erleben von Männergesellschaften, Shoppingtouren in Thamel, Tieropfer, bei denen selbst unser Nepali-Guide wegschauen musste, Jonas´ erste Erfahrungen in Nagarkot im „Mädchenfangen“.

Stets waren uns unser Guide und unser Fahrer eine große Hilfe. Jonas wurde getragen, durfte am Steuer des Autos sitzen und mit dem Lenkrad spielen, während wir uns Tempel anschauten und und und. Außerdem konnten wir den Guide Löcher zu Nepal in den Bauch fragen. Und Fragen hatten wir jede Menge! Auch zu Tibet, denn das ist noch einer von Nicole Herzenswünschen, dort einmal hinzukommen.

Im Hotel lernten wir außerdem einen Tourguide aus Bhutan kennen, der dort tolle Touren anbietet. Kurz haben wir überlegt, statt Burma einen Bhutanaufenthalt einzuschieben, da uns das Land absolut fasziniert. Wir hätten jedoch mehrere Flüge stornieren, umbuchen und stornierte Hotels dennoch bezahlen müssen. Außerdem waren wir nach den vielen tollen Touren in Nepal schon ganz schön müde. Und da man in Bhutan auch ganz viel sehen und tolle Touren machen kann, wird die Reise dorthin einfach in die Zukunft verschoben.

Jeder einzelne Tag oder Ereignisse hatten seinen speziellen Momente und sogar Jonas bekam zwischenzeitlich die Krone aufgesetzt und seinen neuen Spitznamen „Premierminister“.

Auch hier in Nepal war Jonas wieder der Star. Überall wo wir hinkamen war er der Hingucker und ein Objekt der Begierde für jeden Fotoapparat.

In seinem kleinen Kopf muss so viel passieren, jeden Tag neue Dinge lernen und erleben, sowie auch zu verarbeiten.

Wir ziehen den Hut davor wie er jeden Tag gut meistert.

Wir wären in Nepal gerne noch länger geblieben, konnten aber in 10 Tagen schon einen guten Einblick in die vielen Facetten des Landes gewinnen. Es gibt noch so viel zu sehen!

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