OOOOMMMM
Nachdem wir in der letzten Zeit ein paar Male gefragt wurden: Ja, wir haben in der letzten Zeit weniger geschrieben. Nach der anstrengenden Tour in Neuseeland und den Tagen in Sydney haben wir die Zeit in Bali genutzt, um eine Art Urlaub im Urlaub zu machen. Die Anlage war herrlich: wie ein indischer Tempel, wir hatten ein sehr großes Zimmer mit einem großen überdachten Balkon und nach langer Zeit endlich endlich morgens ein Frühstück, das wir nicht selbst organisieren mussten. Wie schön!
Die vielen Mitarbeiter(innen!) im Hotel hatten Jonas gleich in ihr Herz geschlossen, wenngleich die Mädchen, die direkt aus der angeschlossenen Hotelschule kommen, sehr jung und sehr stürmisch mit Jonas waren, so dass er manchmal einfach seine Ruhe vor den wilden Damen brauchte.
Jonas genoss das Plantschen im Pool und schlief mittags locker 2 bis 3 Stunden. Und das selbst wenn die balinesischen Geckos aus Leibeskräften bellten (und das ist wirklich laut!).Nach kurzer Zeit hatten wir auch eine ganz tolle Babysitterin gefunden, Putu, die uns im Yogazentrum in Ubud empfohlen wurde und die –manchmal auch begleitet von ihrer kleinen zweijährigen Tochter- im Hotel auf Jonas aufpasste. Er genoss die Zeit und hatte Spaß beim Spielen mit der kleinen Tochter.
Wir hatten das Glück, uns währenddessen beim Yoga zu entspannen und nach Monaten wenigstens eine kurze Zeit zu zweit zu haben. Bei Yogabarn in Ubud gibt es wirklich tolle Kurse und auch im Hotel gab es Yoga. Manchmal gingen wir auch einfach in Ubud bummeln.
Uns wurde auf Bali erst richtig bewusst, dass wir alle ein bisschen Ruhe vom vielen Reisen brauchten und auf Bali hatten wir die Gelegenheit zum Entspannen und Energie tanken. Das Hotel war hierfür einfach bestens geeignet. Es war auch eine Empfehlung, die wir auf der Reise von zwei Belgiern auf der Hopewell Lodge bekamen. Beide kamen gerade aus Ubud und hatten so sehr von dem Hotel geschwärmt, dass wir kurzerhand unsere bisherige Buchung stornierten und dort buchten.
Also frühstückten wir dort nun jeden Morgen in Ruhe, machten langen Mittagsschlaf, genossen die Zeit beim Yoga oder das leckere und noch dazu gesunde Essen in Ubud und hatten Abends noch die Gelegenheit, lange im Restaurant zu sitzen, da dort das Babyphone funktionierte. Juhu! Auf Ausflüge und leider auch zum Schreiben hatten wir noch keine Energie und daher keine Lust.
Erst nach einer Woche in Ubud hatten wir ein paar Ausflugsziele herausgesucht und sind im bestens klimatisierten Wagen mit unserem Fahrer über die Insel gefahren. Ziele waren verschiedene Tempel und der Vulkan Mount Batur. Bali ist wirklich eine wunderschöne Insel – sehr grün, sehr entspannt alles. Der Fahrer wurde Jonas neuer Freund und Jonas wurde von ihm durch die Tempel getragen und Jonas durfte Fische mit ihm füttern.
Außerdem gab es im Hotel immer wieder Kinder in Jonas´Alter, mit denen er spielen konnte. Ein kleiner Schwede, ein indonesisches Zwillingspaar und und und.
Auf Bali entdeckte Jonas (leider) auch seine neue Liebe zu allem was Räder hat. Vor allem Fahrräder und Motorräder haben es ihm angetan, so dass wir die letzten Tage in Bali oft auf dem Hotelparkplatz verbrachten, damit Jonas ausgiebig die Zweiräder bestaunen und darauf klettern konnte. Puh.
Wir fühlten uns jedenfalls sowohl in Ubud, dass wir am Ende des Aufenthalts beschlossen, im April nochmals zurück zu kommen, um den Abschluss unserer Reise auf Bali zu verbringen und uns nochmals auf Bali zu entspannen.
Weitere Bilder folgen.
OOOOOOMMMMMMM.
Hallo Ihr hübschen drei.
Ein kleiner Gruß auf dem Wege aus dem feuchtkalten BER. Wie immer wahnsinnig tolle und beeindruckende Bilder von euch 3 Berliner. verfolgen eure Seite und sind schon immer wieder auf die nächsten Beiträge gespannt. Lasst es euch gut gehen und genießt die Zeit
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